Protagonist und Antiheld in einem ist der Herumtreiber Charlie Summers. Er ist genau der Typ, vor dem die eigenen Eltern warnen würden: Schlechte Kleidung, gesteigerter Alkoholkonsum und verheerende Geschäftsideen. Überall, wo er auftritt hinterlässt er enttäuschte Frauenherzen und ruinöse Kreditkartenrechnungen.
Doch Charlie bleibt in dem Buch (www.shopping.de/...) nicht allein. Kritisch wird die Situation erst, als er auf den Hedgefondhändler Hector "Eck" Chetwood-Talbot trifft. Zunächst schneiden sich die Lebenswege der beiden eher zufällig, dann immer häufiger - bis sie schließlich fürchterlich aufeinander prallen. Diese Kombination verspricht nicht nur ein spannendes Lesevergnügen, sondern erklärt nebenbei auch noch, aus welchen kuriosen Situationen weltumspannende Finanzkrisen entstehen können. Dabei muss der Leser selbst kein Finanzjongleur sein, um zu verstehen, welche besorgniserregende Parallelen sich bei den Geschäften von Summers und "Eck" auftun. Paul Torday arbeitet seine Figuren plastisch heraus und schafft es so, ein Sittengemälde über die Geldgier des britischen Mittelstandes zu zeichnen.
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