Zunächst sollte getestet werden, ob der Helm noch voll funktionsfähig ist. Da die Schutzwirkung ohne geschlossenen Kinnriemen verloren geht, ist es wichtig, dass sich das Schloss einwandfrei öffnen und schließen lässt. Wenn nicht, lässt sich der Riemen beim Händler ohne Probleme austauschen. Bei etwaigen Kratzern auf dem Visier sollte ebenfalls über einen Wechsel nachgedacht werden.
Danach widmet sich der sorgfältige Motorradfahrer der Helmschale. Gegen Staub und Insektenverschmutzungen hilft ein feuchtes Tuch mit ein wenig Seifenlauge. Im Handel erhältliche Politur schützt den Lack. Auch das Belüftungssystem muss sorgfältig gereinigt werden. Zur Reinigung der Dichtung eignet sich am besten ein in lauwarmes Wasser getränktes, weiches Tuch.
Das Visier lässt sich auf die gleiche Weise säubern. Lediglich bei der Anti-Fog-beschichteten Innenseite ist Vorsicht geboten. Ein nebelfeuchtes Tuch reicht in dem Fall völlig aus, wobei ruckartiges Reiben und starkes Rubbeln unterlassen werden sollten. Auf das Ölen oder Fetten der Mechanik kann gänzlich verzichtet werden.
Vor allem aber ist zum Schutz auf dem Motorrad (http://www.auto.de/...) folgendes zu beachten: Der Helm sollte zur eigenen Sicherheit nach etwa fünf Jahren ausgetauscht werden, da nach dieser Zeit im allgemeinen mit einem Materialverschleiß zu rechnen ist.
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