Private Krankenkassen führen die Komplementärmedizin in vielen Tarifen als Teil der akzeptierten Behandlungsmethoden explizit auf. Mittlerweile zeigen sich ebenso die gesetzlichen Krankenversicherungen bereit, die Kosten für alternative Therapien zu übernehmen. Wissenschaftler und Mediziner streiten allerdings noch über die Wirksamkeit und den sinnvollen Einsatz dieser Methoden. Dennoch bieten viele Ärzte in ihren Praxen Naturheilkunde, Phytotherapie und Ernährungsmedizin an.
Insbesondere im Bereich der Brustkrebsbehandlung findet die Komplementärmedizin großen Anklang. Der Einsatz dieser alternativen Behandlungsmethoden sollte jedoch nicht ohne Beratung (http://www.private-krankenversicherung.de/...) mit dem zuständigen Arzt erfolgen. Zwar verspüren viele Patientinnen den starken Wunsch selbst zur Heilung beizutragen, doch diese Selbstmedikation kann ebenso negative Auswirkungen haben. Gerade phytotherapeutische Präparate können durch ihren stoffwechselaktiven Charakter die Wirkung von Tumormedikamenten beeinflussen. Die Einnahme von Vitaminpräparaten während der Chemotherapie zieht häufig eine Verschlechterung der Prognose nach sich.
Dennoch sind die positiven, psychologischen Effekte der Komplementärmedizin unumstritten. Patienten sollten sich aber bewusst sein, dass diese Behandlungsmethoden, wie der Name besagt, komplementär, also ergänzend sind und die notwendigen Operationen und Strahlentherapien nicht ersetzen können.
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