In Deutschland beziehen lediglich sechs Prozent der Haushalte Strom (http://strom.preisvergleich.de/...) aus erneuerbaren Energiequellen. Ökostrom wird inzwischen von mehreren Energieversorgern angeboten, doch natürlich hat der grüne Strom seinen Preis. In vielen Fällen ist den Verbrauchern der umweltfreundliche Strom wahrscheinlich zu teuer. Ein neues Angebot von Tchibo könnte zahlreiche Kunden, die gern Ökostrom beziehen möchten, zum Wechseln bewegen. Der monatliche Grundpreis liegt bei dem Tarif häufig rund einen Euro unter dem Grundpreis des Basistarifs der lokalen Energieversorger. Der Preis für eine Kilowattstunde ist ungefähr gleich. Andere Unternehmen bieten Vorauskasse-Modelle und nicht selten Preisgarantien für mehrere Monate.
Der Tchibo-Strom stammt aus Wasserkraftwerken in Norwegen. Damit wird Strom eingespeist, der tatsächlich aus erneuerbaren Energiequellen stammt – was nicht selbstverständlich ist. Einige Anbieter, die mit Ökostrom werben, liefern in Wirklichkeit keinen Strom aus regenerativen Energiequellen. Das ist möglich, weil Ökostromkraftwerke für jede erzeugte Megawattstunde ein sogenanntes RECS-Zertifikat erhalten, das sie an andere Energieversorger verkaufen können. Der Strom, den Kunden mit einem Ökostromtarif erhalten, stammt daher mitunter aus konventionellen Energiequellen, zum Beispiel aus Atomkraftwerken.
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