Die wichtigste aller Glücksquellen sind zwischenmenschliche Beziehungen. Ein guter Draht zu Familie und Freunden hat die größte Wirkung auf das persönliche Seelenleben. Danach kommen nach Angaben der Glücksforscherin das Überwinden von Schwierigkeiten und das Bewältigen selbstgesetzter Aufgaben. Auch Haustiere können Glücksgefühle auslösen. Zum Beispiel durch Ausschüttung des Hormons Oxytocin. Nicht zuletzt aber sei Glück eine Angelegenheit der Wahrnehmung. Wer sich bemüht, das Positive im Leben zu erkennen, arbeite an Glück und Ausgeglichenheit. Aber gerade hier kommt laut Dr. Braun die Wirtschaftskrise ins Spiel. Nach dem Bericht der Redaktion Gesellschaft verlieren nämlich viele Menschen ihre tatsächlichen Glücksquellen aus den Augen. Oft werden sie von weniger wirksamen Quellen wie etwa Konsumgütern überlagert. Umbrüche wie die Wirtschaftskrise seien daher eine wichtige Möglichkeit der Rückbesinnung. Darüber hinaus helfen sie laut Dr. Braun dabei, Glück wieder bewusst zu erleben.
Dass Geld nicht glücklich macht, ist mittlerweile ebenfalls wissenschaftlich bestätigt. Zu diesem Ergebnis kam eine Untersuchung des amerikanischen Psychologieprofessors Edward Diener. Danach fördert nur jener Geldbetrag das Glück, den man zum Lebensunterhalt wirklich braucht. Weiterer Besitz ist wirkungslos.
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