Mieter schätzen ein individuelles Wohnumfeld. Die Zeiten, in denen das Wohnen in der genormten Neubauwohnung als modern galt, sind lange vorbei. Der Trend geht sowohl bei Privatleuten als auch bei Firmen hin zu repräsentativen Altbauten. Für Investoren stellen unter Denkmalschutz stehende Gebäude eine Medaille mit zwei Seiten dar. Einerseits lockt der Steuervorteil: 90 Prozent des Kaufpreises sind steuerlich absetzbar. Außerdem können acht Prozent der Rendite beim Finanzamt geltend gemacht werden. Auf der anderen Seite sind die Belastungen zu sehen, die der Kauf einer Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte alten Immobilie (http://www.myimmo.de/...) mit sich bringt. Der Besitzer ist verpflichtet, dafür zu sorgen, dass das Gebäude dauerhaft erhalten, nicht verfälscht oder beschädigt wird. So will es die Denkmalschutzbehörde.
Experten raten aus diesem Grund zu einer eingehenden Beratung im Vorfeld des Immobilienerwerbs. Ein Sachverständiger sollte abklären, mit welchen Summen bei der Instandhaltung der Wohnimmobilie oder des gewerblich genutzten Raumes zu rechnen ist. Wer sich dieser Herausforderung schließlich gewachsen sieht, sorgt für den Erhalt eines Zeitzeugnisses, welches in der Regel kunsthistorischen Wert besitzt. Dass die Nachfrage nach sanierten Altbauten kontinuierlich steigt, ist ohnedies ein erwiesener Fakt.
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