Bereits das Äußere lässt die Familienzugehörigkeit erahnen. Denn beim neuen Alfa Romeo MiTo (www.auto.de/...) stand eindeutig sein großer Bruder Pate: der 8C Competizione. Zentrale Merkmale wie das feurige Rot, der tief platzierte Kühlergrill und die elliptischen Scheinwerfer wurden direkt übernommen. Insgesamt wirken die Konturen aber ein wenig runder und weicher. Niedlich eben.
Davon sollte man sich nach Ansicht der Tester aber nicht täuschen lassen. Das Innere überrascht angenehm durch seine hochwertige Verarbeitung. Die Instrumente sind in geschmackvoller Silber-Optik gehalten. Die Sitze lassen mit ihrem guten Seitenhalt das sportliche Erbe bereits erahnen. Spätestens das Sportlenkrad macht aus den Ansprüchen des MiTo dann keinen Hehl mehr.
Tatsächlich wird der Kompaktwagen den hohen Erwartungen auch durchaus gerecht. Durch das DNA-System passt sich der MiTo jeder Situation vorbildlich an. Mit seiner Hilfe lassen sich Motor, Bremsen und Lenkung je nach Wunsch auf „Dynamic“, „All-Weather“ oder „Normal“ einstellen. So wird der MiTo wahlweise zum entspannten Alltagsbegleiter oder zum rasanten Flitzer.
Ein kleines Manko ist der Kofferraum. Das Volumen ist mit 270 Litern nicht eben üppig, lässt sich durch Umklappen der Rücksitze aber immerhin auf 950 Liter erweitern. Allerdings wird das Vollpacken durch die hohe Ladekante erschwert. Groß gewachsene Mitfahrer werden sich zumindest im Fond ein wenig ducken müssen.
Weitere Informationen:
www.auto.de/...