Wer Bücher (http://www.shopping.de/...) mag, die von Anfang bis Ende spannend bleiben und das Miträtseln ermöglichen, könnte sich für „Kalte Stille“ interessieren. Was geschah in jener Nacht vor 23 Jahren? Diese Frage quält den Protagonisten Jan Forstner, seit in jenem Winter sein Vater starb und sein Bruder spurlos verschwand. Bis in die Gegenwart hat er keine Antworten erhalten.
Wie bereits sein Vater ist auch Jan Forstner Psychiater geworden, und schließlich nimmt er eine Stelle in seiner Heimat an. Nach einem merkwürdigen Selbstmord, der mit der Geschichte der Klinik in Zusammenhang zu stehen scheint, beginnt Jan mit seinen eigenen Recherchen, um endlich mit der Vergangenheit abschließen zu können. Von der Journalistin Carla Weller wird er bei seiner Suche unterstützt und er lernt seinen Heimatort zunehmend mit neuen Augen kennen. Dank der psychologischen Sichtweise des Protagonisten erhält der Leser viele Einblicke in die Figuren. Die Spannung hält sich bis zum Ende. Doch wer überzeugt war, die Lösung des Rätsels schon zu kennen, wird bei der finalen Enthüllung überrascht sein.
„Kalte Stille“ ist ein Roman, der zum Nachdenken anregt und den Leser seine Umwelt mit neuen Augen sehen lässt. Der anfangs wie eine normale Kleinstadt wirkende Schauplatz zeigt schließlich sein wahres Gesicht, geprägt von Geheimnissen und Eifersucht – mit einer gewissen Tendenz zum Wahnsinn.
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