Das sogenannte Airblade funktioniert nach einem einfachen Prinzip. Anstatt das Wasser auf der Haut verdunsten zu lassen, wie es bei herkömmlichen Händetrocknern der Fall ist, schabt das Airblade – zu deutsch Luftklinge – das Wasser von der Haut. Die Verbraucher halten hierfür ihre Hände einfach in die obere Öffnung des Geräts. Ein Luftstrom, der mit 640 km/h durch einen 0,3 mm dünnen Schlitz gepresst wird, zieht wie eine Klinge das Wasser sanft von der Haut.
Im Vergleich zu anderen Trocknern ist das Airblade sowohl bedeutend umweltfreundlicher, da es weit weniger Strom verbraucht, als auch schneller. Einzig die Lautstärke des Gerätes könnte störend wirken. Dennoch ist das Ergebnis mehr als zufriedenstellend: die Hände fühlen sich fast so an, als wären sie mit einem Papierhandtuch getrocknet worden.
Wie die Technikredaktion von news.de weiter berichtet, hat das Airblade außerdem hygienische Vorteile. Aufgrund der Tatsache, dass während der Benutzung des Gerätes kein Teil berührt wird und die Luft zuvor durch einen Hygienefilter geschossen wird, sind die Hände nach dem Trocknen praktisch klinisch rein.
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