Viele Menschen schließen als Sicherheit für die Zukunft eine Lebensversicherung ab. Eine Risikoversicherung greift beispielsweise im Fall des Todes des Versicherten und stellt eine wirtschaftliche Absicherung für die Hinterbliebenen dar. Auf der anderen Seite sind bestimmte Typen von Lebensversicherungen (http://www.geld.de/...) eine verbreitete Form der privaten Altersvorsorge.
Die neuen Regelungen der Europäischen Union werden als „Solvency II“ bezeichnet. Aufgrund der strikteren Vorschriften müssten die Versicherungsunternehmen größere Kapitalrücklagen schaffen. Laut Michael Diekmann, dem Vorstandsvorsitzenden der Allianz, besteht der Zweck dieser Regelungen darin, die Branche krisenfester zu machen. Nach Meinung der Versicherer hätten die geplanten Änderungen jedoch auch negative Auswirkungen. Diekmann gibt zu bedenken, dass derzeitige Überlegungen nur dahin führten, Garantien bei Lebensversicherungen stark zu verteuern, mithin wären sie als Vorsorgemaßnahme für Kunden nicht mehr attraktiv. Auf diese Weise würde ein wichtiges Element der privaten Altersvorsorge wegfallen.
Diekmann betont weiter, dass das bisherige Geschäftsmodell der Allianz einwandfrei funktioniere. Im Jahr 2010 erzielte der Konzern einen Gewinn von 5,2 Milliarden Euro. Für das aktuelle Jahr erwartet der Vorstandsvorsitzende ebenfalls eine positive Bilanz.
Weitere Informationen:
http://blog.geld.de/...