Fernseher halten länger, werden aber immer schneller ersetzt
Die Lebenszeit moderner TV-Geräte wird immer kürzer. Kaum schafft man ein High-End-Gerät ins Haus, wird es durch ein neues ersetzt. Früher war alles anders: Ein Elektrogerät verrichtete viele Jahre lang seinen Dienst. Das Shopping-Portal auvito.de erklärt, weshalb die Geräte scheinbar immer kurzlebiger werden.
Der Schein, dass moderne Fernseher ( http://www.auvito.de/...
) kurzlebiger als die alten Röhren-Geräte sind, trügt.
Sie sind auch nicht reparaturanfälliger. Während früher ein Austausch von mechanischen Teilen notwendig war, gehen heute elektronische Bestandteile kaputt und werden ersetzt. Die durchschnittlich Lebensdauer eines Flachbildfernsehers ist sogar höher als die eines Röhrenfernsehers. Laut Bitkom, dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, beträgt die Flat-TV-Lebensdauer bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von sechs Stunden am Tag sogar 14 bis 25 Jahre. Tatsächlich werden die Geräte aber auch immer schneller ersetzt. Wurde ein Röhrenfernseher im Schnitt nur alle sieben bis zehn Jahre durch ein neues Gerät ersetzt, muss bei Flachbildfernsehgeräten schon nach nur vier bis fünf Jahren ein neues Modell her. Da die Geräte dann aber meist noch voll funktionstüchtig sind, finden sie in der Regel als Zweit- oder Drittgerät im Haushalt Verwendung. Dass die Geräte so oft ausgetauscht werden, liegt vor allem daran, dass sie inzwischen durch technische Neuerungen deutlich schneller veralten. In immer kürzeren Abständen werden Technologien wie HDTV, 3D oder HbbTV auf den Markt gebracht. Aus diesem Grund bieten einige Hersteller inzwischen Möglichkeiten, ihre Geräte durch Software-Updates oder sogar durch Hardware-Erweiterungen immer wieder auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen.
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