Bisher bieten viele Airlines in ihren Fliegern Bordprogramme an, um die Passagiere auf ihren Flügen mit Filmen oder Musik zu unterhalten. Dafür sind komplexe Hardwareinstallationen notwendig. Kabel und Server, die Filme und Musikdateien liefern, nehmen jedoch viel Platz in Anspruch und verursachen zusätzliches Gewicht. Da viele Passagiere ihre eigenen Geräte mitbringen und das Bordprogramm gar nicht mehr nutzen, gehen einige Fluggesellschaften wie Air Baltic, Iceland Express oder die deutsche Condor (http://www.fluege.de/...) neue Wege. Zukünftig sollen – als Ersatz für fest installierte Unterhaltungssysteme – mobile Geräte ausgeteilt werden. Dass diese Player auch genutzt werden, obwohl manche Passagiere ihre eigenen Geräte mitbringen, soll durch das Programm gewährleistet werden.
Fluggesellschaften bieten nämlich aktuelle Spielfilme an, die den Privatnutzern auf legalem Wege erst mehrere Monate nach dem Kinostart zur Verfügung stehen würden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Technik im Bereich der tragbaren Geräte im Vergleich zur bisher verwendeten Computertechnik weiter fortgeschritten ist. Die Überlegungen zur Nutzung solcher Geräte gehen daher über das Abspielen von Unterhaltungsprogrammen hinaus. So will die Lufthansa zum Beispiel in Kürze auf ersten Langstreckenlinien ein neues Breitbandnetz anbieten, um den Passagieren auch während der Flüge den Zugang zum Internet zu ermöglichen.
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