Generell scheinen die deutschen Bürger mit ihrem Gesundheitssystem zufrieden. Allerdings zeigte die Befragung, dass etwa 80 Prozent der 1.004 Teilnehmer mangelndes Wissen bezüglich des Systems eingestehen und sich mit dessen Strukturen wenig auskennen. Trotz der zu erwartenden Beitragserhöhung besteht die Bereitwilligkeit, für eine moderne Gesundheitsversorgung entsprechend zu zahlen.
Im Vergleich (www.private-krankenversicherung.de/...) zu den Ostdeutschen, welche meinen, dass jeder Bürger die gleiche Chance auf medizinische Betreuung bekommt und diese entsprechend finanzierbar ist, hielten die Befragten aus den alten Bundesländern derartige Veränderungen zwar für wünschenswert, aber nicht für durchführbar. Allgemein wird der Wunsch laut, mehr Möglichkeiten zu medizinischen Neuerungen zu bekommen. Solange eine Behandlung nach effektiven und innovativen Standards gesichert ist, bestünde auch die Bereitschaft zu erhöhten monetären Eigenleistungen.
Der Verband forschender Arzneimittelhersteller betont die Notwendigkeit von zwei möglichen Schritten zu einem gerechten Gesundheitssystem, welche in naher Zukunft erfolgen könnten: Zum einen soll medizinischer Fortschritt durch eine Kosten-Nutzen-Bewertung von Arzneimitteln für alle Bürger gewährleistet werden. Zum anderen plädiert der Verband für die Abschaffung des Wirtschaftlichkeitsgebotes, welches die Verschreibung neuster Präparate für Kassenpatienten und somit die gewünschte Innovation zum Großteil verhindert. Kostenkontrolle von Medikamenten soll zukünftig neben Patienteninteresse und Behandlungserfolg eine zentrale Rolle in einem verbesserten System spielen.
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