Es gibt viele Bücher (http://www.shopping.de/...), die sich mit der digitalen Informationsflut auseinandersetzen. Warum also sollten Verbraucher nun zu Payback von Frank Schirrmacher greifen? Schließlich ist die Einsicht, dass E-Mails, Twitter und RSS-Feeds neue, selbstdisziplinierende Anforderungen an unseren Alltag stellen, so neu nicht. Doch die Lektüre macht schnell klar: Schirrmacher will nicht jammern, sondern Fakten schaffen. Dazu zitiert er allerhand Studien und zeigt, dass wir nicht mehr in der Lage sind, Wichtiges von Unwichtigen zu unterscheiden.
Mit „Payback“ beweist Schirrmacher ein weiteres Mal sein Talent, in der Gesellschaft schwelende Themen aufzunehmen, mit bekannten Thesen aus der Wissenschaft zu kombinieren und sie auf der großen öffentlichen Bühne neu zu inszenieren. Entsprechend zahm wirken Schirrmachers Lösungsansätze: Vertrauen aufbauen in die eigenen Kompetenzen wie Kreativität, Toleranz und Geistesgegenwart. Man solle sich bewusst werden, dass gegen Fast-Food-Wissen vor allem die eigene Mündigkeit zu setzen sei. Computer seien perfekte Werkzeuge, die jedoch immer noch vom Menschen genutzt werden. Nicht andersherum.
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