Nach dem ersten Quartal des Jahres 2011 hat Philips unerfreuliche Entwicklungen zu vermelden, denn der Konzern verzeichnet schon jetzt einen Fehlbetrag von etwa 100 bis 120 Millionen Euro vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Der Kurs der Philips-Aktie (http://www.boersennews.de/...) fiel in der Folge um etwa 1,5 Prozent auf 22,25 Euro. Das Unternehmen rechnet nicht damit, für dieses Jahr noch Gewinne erreichen zu können. Nichtsdestoweniger besteht das Ziel darin, das TV-Geschäft wieder auf Gewinnkurs zu führen. Experten gehen davon aus, dass der Konzern als Reaktion auf die Entwicklungen unter anderem Lizenzvereinbarungen ins Ausland auslagern wird.
Indes erfolgt ein Wechsel in der Führungsebene des Unternehmens. Frans van Houten ist Anfang April 2011 zu Philips zurückgekehrt und übernimmt den Posten des CEO, da sich sein Vorgänger Gerard Kleisterlee in den Ruhestand verabschiedet hat. Ron Wirahadiraksa wird der neue Finanzvorstand und löst damit Pierre-Jean Sivignon ab.
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