Zeitweise an einer gedrückten Stimmung zu leiden, ist im Winter nichts Außergewöhnliches. Schließlich sorgen eisige Temperaturen und ein frühes Dunkelwerden bei vielen Menschen für lange Gesichter. Wer steht schon gerne früher auf, um die Auffahrt freizuräumen oder sein Auto freizukratzen? Ab wann die negativen Gefühle gefährlich werden können, verraten die Psychologie News ( http://www.news.de/... ).
So sollten Betroffene die Dauer ihrer Mattigkeit beobachten. Ziehen sich die typischen Symptome einer Depression wie tief gehende Freud- und Hoffnungslosigkeit über zwei Wochen hin, ist der Gang zum Arzt erforderlich. Auch ein erhöhtes Schlafbedürfnis und ein ungezügelter Appetit auf Süßes lassen auf eine Winterdepression schließen.
Schätzungen zufolge kämpfen etwa ein Prozent der Deutschen mit einem winterlichen Stimmungstief, das im Fachjargon als SAD (saisonal abhängige Depression) bezeichnet wird. Grund für die depressive Phase ist der Lichtmangel im Winter, der die Produktion des körpereigenen Hormons Melatonin und die Bildung des Glückshormons Serotonin beeinflusst.
Gegen die schlechte Stimmung helfen Spaziergänge an der frischen Luft. Sport am Tageslicht kurbelt zusätzlich den Serotoninhaushalt an. Auf keinen Fall sollte dem permanenten Verlangen nach Schlaf nachgegangen werden, acht Stunden sind die Höchstgrenze. Stattdessen bietet sich eine Lichttherapie durch Tageslichtgeräte in den eigenen vier Wänden an.
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