Das dort in einem ehemaligen Gasometer installierte 360-Grad Panorama entführt seine Besucher in den Urwald zum Amazonas-Strom. In beeindruckendem Detailreichtum brachte der Künstler Yadegar Asisi Flora und Fauna des Dschungels auf die 3000 qm umspannende Leinwand. Das Werk ist damit das weltweit größte Panorama-Bild. Durch eine sich im 20-Minuten-Takt periodisch verändernde Licht- und Geräuschkulisse werden Tag und Nacht simuliert. So entdeckt der Besucher auf seiner Reise (www.ab-in-den-urlaub.de/...) durch den Dschungel mit jedem "Tag" und jeder "Nacht" weitere spannende Details.
Die Leipziger Exotik setzt sich fort im Botanischen Garten der Universität. Seit 1877 wachsen hier unter Glas tropische Pflanzen, die ihren Ursprung in Asien, Afrika, Australien bzw. Mittel- und Südamerika haben. In den Sommermonaten staunen Besucher nicht zuletzt über Victoria, die Riesenseerose, die aufgrund ihrer enormen Blattgröße große Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Darüber hinaus ist der Leipziger Zoo nicht nur für einen Urlaub mit Kindern einen Besuch wert. Das "Pongoland" ist die größte Menschenaffenanlage der Welt. Das naturgetreu nachgebildete Areal beherbergt Schimpansen, Bonobos, Gorillas und Orang-Utans. Zum Gelände gehören großflächige Außenanlagen und Innenräume, die beispielsweise Felsschluchten nachempfunden sind. Ab 2011 können Zoobesucher zudem "Gondwanaland" erforschen. In der Riesentropenhalle wird die Natur des Urkontinents Gondwana nachgeahmt. Jene vorzeitliche Landmasse die aus dem heutigen Asien, Afrika und Südamerika bestand. In dem von einer Glaskuppel überdachten Areal werden Touristen wie Einheimische den Urwald auf einem Baumkronenpfad, ebenerdig oder in kleinen Booten entdecken können.
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