Chefredakteur Jürgen Stellpflug betont, dass bei Tests innerhalb jener Produktgruppe immer wieder eine Reihe von negativen Aspekten auftaucht. Neben falschen Größenangaben und Abfärbungen zeigten Laboruntersuchungen in erschreckend großer Zahl krebserregende Schadstoffe. So ließen sich beispielsweise bei dem Modell Dockers by Gerli Spuren des Farbstoffbestandteils p-Aminoazobenzol nachweisen. Es ist fraglich, wie dieses Modell für den Handel überhaupt zugelassen werden konnte. Der Stoff gilt als krebserregend und darf aus diesem Grund nicht für das Färben von Bekleidung verwendet werden. Neben diesem Artikel beinhalteten auch andere Modelle polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Zudem wiesen die Forscher in zwei Produkten Formaldehyd nach, welches ebenfalls im Verdacht steht, krebserregend zu sein.
Die getesteten Schuhe wurden darüber hinaus auf die Stabilität ihrer Sohlen geprüft. Führende Markenprodukte wie Panama Jack, Birkenstock und Buffalo konnten im Vergleich (http://www.private-krankenversicherung.de/...) zu weniger bekannten Marken nicht punkten - ganz im Gegenteil. Die jeweiligen Sohlen konnten einer Dauerbelastung nicht standhalten und stellten sich als minderwertig heraus.
Auch das Kriterium der Abfärbung war Gegenstand der Untersuchungen. Egal ob im trockenen, feuchten oder schwitzigen Zustand, elf der getesteten Produkte färbten stark, zwei mittelstark ab.
Wer bereits eins der getesteten Modelle gekauft hat, sollte in Erwägung ziehen die Schuhe umzutauschen. Auch wenn der Kunde kein Recht auf Rückgabe hat, so sind Händler in den meisten Fällen um Kulanz bei Reklamationen bemüht, so "Ökotest".
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