Autofahrer sind den Angriffen des Nagetiers jedoch nicht schutzlos ausgeliefert. Auto.de berichtet über die besten Marderschutzangebote (www.auto.de/magazin). Ultraschall- und Elektroschock-Geräte bieten den höchsten Schutz. Die Schallwellen wirken im Ultraschallbereich und sind für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbar. Da der Marder sie jedoch als unangenehm empfindet, hält er sich von ihnen fern.
Elektroschock-Anlagen helfen, wenn sich manche Tiere an den Lärmpegel der Schallwellen gewöhnt haben. Metallische Kontaktplättchen werden an möglichen "Eindringstellen" auf der Unterseite des Motorraums befestigt. Beim Versuch des Marders, in den Motorraum zu gelangen, berührt er eine dieser Platten, die ihm einen elektrischen Schlag versetzen. Elekroschock-Anlagen sind für den Menschen ungefährlich, da sie beim Öffnen der Motorhaube abgeschaltet werden. Die zusätzliche Belastung für die Batterie ist unbedeutend.
Beliebt sind auch Ummantelungen aus Hartkunststoff für Zünd- und andere Elektrokabel. Ungeschützt bleiben allerdings Achsmanschetten, Kühlschläuche, Dämmmatten und andere Bauteile.
Eher abzuraten ist von Duftsprays und Hausmitteln wie WC-Steinen oder Tabasco, da ihre Wirkung eher gering ausfällt. Maschendraht unter dem Motorraum anzubringen ist wenig praktikabel, auch wenn es Marder abhalten mag. Werden Marderspuren wie Essensreste oder Pfotenabdrücke entdeckt, hilft eine gründliche Motorwäsche gegen die Duftmarken.
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