Viele Schauspieler, darunter weltbekannte Stars, hatten nach ihrem Durchbruch damit zu kämpfen, dass der Erfolg einer bestimmten Rolle sie für ähnliche Auftritte prädestiniert. Sie liefen Gefahr, Zeit ihres Lebens in einem bestimmten Typ von Rolle gefangen zu sein ohne sich je davon zu lösen zu können. Trotz Versuche sich in anderen Rollen zu beweisen, gelang es weder Romy Schneider, noch Marilyn Monroe, sich vom Bild der Sissi oder der sinnlichen Blondine zu befreien und sie zerbrachen an der drückenden Last dieser Figuren.
Einigen Schauspielern gelang es, sich von einem solchen festgefahrenen Image loszureißen. Die news.de-Redaktion für Medien (http://www.news.de/...) berichtet von Peter Sellers, bekannt als Inspektor Clouseau in Pink Panther, der sich 1979 in dem Film Being There nicht nur endlich vom Klischee des ewigen Komödianten löste, sondern dafür sogar mit einem Golden Globe und einer Oscar-Nominierung belohnt wurde. Nach dem Erfolg von Titanic schien auch Kate Winslet von einer solchen Typisierung bedroht. Aber sie kämpfte erfolgreich dagegen an, selbst wenn sie dafür einige große Rollen ausschlagen musste.
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