Der Gesetzgeber schreibt eine Profiltiefe von mindestens 1,6 Millimetern vor. Tests auf nasser, kalter und schneebedeckter Fahrbahn belegen jedoch, dass diese Regelung als fahrlässig zu bezeichnen ist. Wie die Autoredaktion von news.de (http://www.news.de/auto.html) recherchierte, zeigen bereits Reifen mit weniger als vier Millimetern Profil ihre Schwächen. Der Bremsweg verlängert sich bei abgenutzten Reifen um ein Vielfaches. Auch die Gefahr, zuviel Wasser unter die Räder zu bekommen und Opfer von Aquaplaning zu werden potentiert sich mit abnehmender Profiltiefe. Ganz zu schweigen von den Fahreigenschaften bei Schnee. Je flacher das Profil, umso weniger Kraft überträgt der Wagen an die Straße. Die Rutschgefahr steigt.
Um Kaufempfehlungen auszusprechen, nahmen der ADAC und die Stiftung Warentest Reifen gängiger Hersteller unter die Lupe. Das Ergebnis ist eine Enttäuschung für Schnäppchenjäger. So gingen die hochpreisigen Qualitätsreifen als Sieger aus dem Test hervor. Die ersten Plätze belegen renommierte Hersteller wie Vredestein, Continental, Fulda und Goodyear. Was Konsumenten beim Kauf von Billig-Reifen sparen, büßen sie an Sicherheit und Komfort ein. Einzige Ausnahme im Test bildete der ESA Tecar Super Grip 7 für die Golf-Klasse. Trotz seines geringen Preises erhielt er das Prädikat "besonders empfehlenswert".
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