Jedoch sieht die Unfallstatistik des Statistischen Bundesamtes für Radfahrer nicht gut aus. Allein 2007 sind 79000 Radfahrer auf deutschen Straßen verunglückt. 71 Prozent davon haben den Unfall durch ihr Fehlverhalten selbst verschuldet. Dies trifft auch auf Kinder zu. Deshalb können Eltern nicht früh genug mit der Verkehrserziehung beginnen. Das Internetportal www.geld.de zeigt, worauf besonders zu achten ist.
Zuallererst sollten Eltern mit gutem Beispiel vorangehen und ihren Kindern wichtige Verhaltensregeln im Straßenverkehr selbst vorleben. Beim Fahrradfahren sollte auffällige Kleidung in Signalfarben getragen werden. So wird man nicht nur im Alltag von anderen Verkehrsteilnehmern, vor allem Autofahrern, besser gesehen. Außerdem verringert sich dadurch die Unfallgefahr bei trüben Wetter. Gerade bei Regen heißt es besonders verantwortungsbewusst mit der Situation umzugehen. Anstatt schnell und unvorsichtig ins Trockene zu rasen, sollte die Prämisse gelten lieber sicher nach Hause zu kommen. Dies muss vor allem den kleinen Radfahrern eingeschärft werden.
Ebenfalls von großer Wichtigkeit ist eine geeignete Schutzausrüstung, wie beispielsweise ein Helm. Dieser kann Leben retten, doch sollte seine Schutzwirkung nicht überschätzt werden. Denn gerade bei Fahrradunfällen in Verbindung mit Autos und somit höheren Geschwindigkeiten bietet auch der Helm nur begrenzten Schutz. Auch der technisch einwandfreie Zustand des Fahrrads muss garantiert sein. Denn nur gut funktionierende Bremsen können in riskanten Situationen tatsächlich Abhilfe schaffen.
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