Wie das Internetportal für den Online-Preisvergleich www.preisvergleich.de berichtet, bietet der Handel praktische Messgeräte, mit denen der Stromverbrauch gemessen und berechnet werden kann. Die Geräte sind mit einem Display versehen, die den Verbrauch des angesteckten Elektrogerätes anzeigen.
Viele Strommessgeräte (www.preisvergleich.de/strom) sind jedoch nicht immer so zuverlässig, wie sie versprechen. Bei einem Vergleich von handelsüblichen Strommessgeräten konnte die Stiftung Warentest nur einem Gerät das Prädikat "gut" verleihen: Diese Note erhielt das Modell "Voltcraft" der Firma Conrad. Aufgrund der ungenauen Messergebnisse konnten die anderen Testkandidaten von Westfalia, Aldi und No-Energy nur "befriedigend" und "ausreichend" eingestuft werden. Insbesondere der Standby-Verbrauch konnte von diesen Prüfgeräten nicht korrekt gemessen werden. Auch geringe Verbrauchswerte unter drei Watt wurden von den meisten Geräten oftmals um ein Vielfaches angezeigt.
Bemängelt wurde auch die komplizierte, nutzerunfreundliche Handhabung der Geräte. Ebenso fehlten Möglichkeiten zum Speichern gemessener Stromdaten. Kritisiert wurde auch die inkorrekte Berücksichtigung der so genannten Blindleistung. Damit wird jener Strom beschrieben, der in ein elektrisches Gerät fließt, um ein magnetisches Feld aufzubauen. Wird er nicht verbraucht, fließt er in das Stromnetz zurück. So entstehen keine Kosten.
Wer sich keinen eigenen Strommesser anschaffen möchte, kann bei den kommunalen Stadtwerken und privaten Energieversorgern nach einem Leihgerät fragen. Auch Greenpeace bietet diesen Service auf seiner Homepage an. Die Genauigkeit dieser Geräte ist garantiert, da sie geeicht sind.
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