Generell sollten Urlauber mit minimalistischen Maßstäben ans Werk gehen. Schwere Koffer oder viele Taschen erschweren nur unnötig den Transport und können außerdem für zusätzliche Kosten sorgen. Das zulässige Höchstgewicht für Handgepäck wird meist direkt vom Veranstalter oder der Airline vorgegeben und liegt laut der Europäischen Reiseversicherung (ERV) zwischen fünf und acht Kilogramm.
Bei dem Transport von sperriger Sportausrüstung, Kinderwagen oder Laptop gelten häufig Sonderbestimmungen, über die sich Verbraucher besser vorab informieren sollten, um sich am Flughafen unnötigen Ärger zu ersparen.
Für das Handgepäck werden Taschen in den Maßen von maximal 56 x 45 x 25 Zentimetern empfohlen. Darin sollten Wertsachen, Medikamente und wichtige Dokumente aufbewahrt werden. Wer Flüssigkeiten im Handgepäck transportiert, muss diese in Behälter umfüllen, die ein maximales Fassungsvermögen von 100 Millilitern haben. Sämtliche Flüssigkeitsbehälter gehören zusätzlich in eine transparente, wiederverschließbare Plastiktüte verstaut, um durch die Sicherheitskontrollen am Flughafen zu gelangen. Tabu für die Handtasche sind spitze und scharfe Gegenstände.
Falls das Handgepäck verloren gehen sollte, ist es ratsam, Kopien vom Reisepass oder Ausweis sowie Bank- oder Kreditkarte im Koffer verstaut zu haben. Dies kann hilfreich bei der Klärung im Hotel (www.ab-in-den-urlaub.de/...) oder am Flughafen vor Ort sein.
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