Bei fast allen Linienfluggesellschaften fliegt eine gewisse Gepäckmenge gratis mit. In der Economy-Class sind 20 Kilogramm üblich, in der Business-Class sogar 30. Genaue Angaben zur Anzahl der kostenlos beförderten Gepäckstücke, Gewichtsgrenzen oder Gebühren bei Über- oder Sondergepäck können aber je nach Airline stark variieren.
Bei einem Billigflug (www.fluege.de/...) ist besondere Aufmerksamkeit geboten. Meist muss dort die Gepäckbeförderung grundsätzlich bezahlt werden. Bei Ryanair kostet ein Koffer bis zu 15 Kilogramm pro Strecke 15 Euro, jedes weitere Reisegepäckstück kostet bereits 35 Euro.
Auch die Abmessungen von Reisegepäck spielen im Flugverkehr eine wichtige Rolle. Für Koffer gilt in der Regel 158 cm (H/L/B), für Handgepäckstück 55 x 20 x 40 cm. Auch das maximale Gewicht ist einzuhalten. Wird der Koffer bei Air Berlin schwerer als 32 Kilogramm, gilt er als Frachtgepäck. Ist das Handgepäck schwerer als 6 Kilogramm, muss es als Gepäckstück aufgegeben werden. Für den Passagier bedeutet dies hohe Zusatzkosten.
Es lohnt sich daher, vor dem Flug die zulässigen Gepäckgrenzen zu kontrollieren und so unnötige Kosten zu sparen. Wer im Voraus weiß, dass er das maximale Gewicht überschreiten wird, kann durch Übergepäckgutscheine bzw. Freigepäck-Pakete bares Geld sparen.
Weitere Information sowie Links zu den Gepäckbestimmungen der gängigsten Airlines:
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