Der Glaube ist weit verbreitet, dass Frauen mit zunehmendem Alter an Fruchtbarkeit verlieren, Männer aber selbst im hohen Alter noch Kinder zeugen können. Viele Studien zeigen jedoch, dass Kinder solch betagter Väter häufiger anfällig für eine Vielzahl von insbesondere psychischen Krankheiten sind. Selbst auf die Intelligenz des Kindes soll sich das zunehmende Alter des Vaters negativ auswirken. Wie die news.de-Redaktion für Gesundheit (http://www.news.de/...) informiert, sind die genauen Ursachen dafür aber noch ungeklärt. Wahrscheinlich ist, dass es bei der Spermienproduktion bei älteren Männern häufiger zu Fehlern und damit zu einem erhöhten Risiko von Missbildungen beim Nachwuchs kommt. Allerdings lassen sich genaue Aussagen zum Einfluss des väterlichen Alters auf ein Kind nur schwer treffen, da Mütter die meisten Embryonen mit schweren Behinderungen verlieren, bevor eine Schwangerschaft überhaupt festgestellt werden kann.
Trotz aller Ungewissheit bezüglich der tatsächlichen gesundheitlichen Auswirkungen, sollte nicht außer Acht gelassen werden, was das Alter des Vaters für Auswirkungen auf das Leben des Kindes haben kann. Schnell kann es passieren, dass der Vater dann 90 Jahre alt ist, wenn der Spross sein Abitur macht.
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