Niemand möchte sich mit dem Gedanken wirklich befassen, doch die Statistiken zur Berufsunfähigkeit (http://www.geld.de/...) verdeutlichen erschreckende Fakten. So wird etwa jeder vierte Deutsche im Laufe seines Lebens für berufsunfähig erklärt. Tritt dieses Horrorszenario tatsächlich ein, so sind die Folgen ohne eine entsprechende Versicherung umso schlimmer.
Gerade im jungen Alter machen sich wenige um derartige Situationen Gedanken. Die Gesundheit wird mitunter als selbstverständlich angesehen, und viele stellen sich wohl ungern vor, dass sich daran einmal etwas ändern könnte. Zudem gibt es bei Berufsanfängern in der Lebensplanung häufig andere wichtige Investitionen. Da das Einstiegsgehalt in der Regel nicht sehr hoch ist, fallen 1.000 bis 2.000 Euro pro Jahr für eine Berufsunfähigkeitsversicherung stark ins Gewicht. Doch die frühe Planung zahlt sich letztendlich aus, denn später ist es oft schwieriger, eine derartige Versicherung anzuschließen, da die Versicherer Anträge aufgrund von Vorerkrankungen wie Rückenschmerzen oder psychischen Beschwerden ablehnen dürfen.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist auch insofern sinnvoll, als für jüngere Generationen strengere gesetzliche Regelungen bei der Erwerbsunfähigkeitsrente gelten. Diese zahlt beispielsweise nur aus, wenn der Betroffene weniger als drei Stunden pro Tag arbeiten kann. Der Beruf spielt dabei keine Rolle. Vorsicht ist allerdings beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung geboten, denn manche Verträge enthalten Klauseln, die ebenfalls vorsehen, dass der Kunde nach Möglichkeit in einem anderen Job beschäftigt wird.
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