Das Anlegen einer Einliegerwohnung sollte bereits vor Beginn des Neubaus gut überlegt und geplant werden. Die formalen Anforderungen müssen präzise eingehalten werden. Die Wohnung (http://www.myimmo.de/...) muss über einen eigenen Eingang verfügen und somit klar vom Rest des Hauses getrennt sein. Ebenso erforderlich ist die eindeutige Zuordnung der Anschaffungs- und Herstellungskosten zu den einzelnen Gebäudeteilen. Daher sind getrennte Bankkonten unbedingt erforderlich.
Neben der Tatsache, dass eine Einliegerwohnung das Zusammenleben einzelner Familienmitglieder ermöglicht, bietet sie auch finanziell viele Vorteile. So ermöglicht sie den Anspruch auf spezielle Steuervergünstigungen. Außerdem können Schuldzinsen und Unterhaltungskosten geltend gemacht werden. Zusätzlich sind die Mieteinnahmen gerade in der Finanzierungsphase eine willkommene Unterstützung für den frischgebackenen Hausbesitzer. Erfüllt der Neubau die KfW-Förderstandards für energieeffizientes Bauen, kann ein zinsvergünstigtes Darlehen von bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit in Anspruch genommen werden. Allerdings entfällt bei einem Haus mit Einliegerwohnung die Möglichkeit der Förderung nach Wohn-Riester. Dieses ist nur auf eine komplett eigengenutzte Immobilie anwendbar.
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