Neben Stücken von Shakespeare, werden jene von Anton Pawlowitsch Tschechow am häufigsten auf den Bühnen dieser Welt gespielt. Obwohl auf den ersten Blick eigentlich nichts passiert: Die Charaktere sind melancholisch, passiv und träge. Nach Helden suchen Leser in seinen Dramen vergeblich. Selbst in seinem letzten Stück "Der Kirschgarten", welches Tschechow vor seinem Tod am 15.Juli 1904 verfasste, scheint sich ein Gefühl der Sinnlosigkeit breit zu machen. Das meiste bleibt unausgesprochen, nur zwischen den Zeilen versteckt findet sich der für Tschechow typische subtile Humor. Der Autor selbst betrachtete seine Werke schließlich als Komödien.
Anton Tschechow wäre dieses Jahr 150 Jahre alt geworden. Über sein genaues Geburtsdatum streiten sich die Experten allerdings noch, aufgrund von Differenzen zwischen dem gregorianischen und julianischen Kalender. Der ausgebildete Arzt verstarb sehr früh, mit nur 44 Jahren, an Tuberkulose. Dennoch hinterließ er der Welt eine Vielzahl literarischer Meisterwerke, die als Bücher (http://www.shopping.de/...) und Theateraufführungen noch heute unzählige Menschen begeistern.
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