Alte Staubsauger, Toaster oder Waschmaschinen sind kein wertloser Schrott. Aus 14 Tonnen Elektroschrott kann immerhin eine Tonne Kupfer recycelt werden. Dazu müssen die Geräte zweckmäßig entsorgt werden. Landen sie auf dem Hausmüll, besteht das Risiko, dass schädliche Stoffe wie Blei, Quecksilber oder Chromverbindungen in den Boden und das Grundwasser gelangen.
Richtig ist es, Haushaltsgeräte (www.auvito.de/...) an kommunalen Sammelstellen wie Wertstoffhöfen abzugeben. Die Abgabe kostet den Verbraucher nichts. Handelt es sich um besonders große Elektrogeräte, können diese in einigen Städten kostenfrei oder gegen eine geringe Transportpauschale von daheim abgeholt werden. Auskünfte zu diesem Abholservice oder zu den nächstgelegenen Sammelstellen lassen sich beim zuständigen Abfallamt anfordern.
Selbst kleine Elektroabfälle wie CDs dürfen nicht einfach im Mülleimer landen. In jedem Elektronik-Fachmarkt gibt es dafür extra Sammelspindeln. Befinden sich private Inhalte auf den CDs, sollten die Scheiben vorher geschreddert werden. Ähnliches gilt für Batterien und Akkus - diese werden laut Bundesministerium für Umwelt von 70 Prozent der Deutschen daheim gehortet. Das ist völlig unnötig, da sie in fast jedem Supermarkt in entsprechenden Behältern entsorgt werden können. Wer sich besonders vorbildlich zeigen möchte, achtet schon beim Neukauf von Haushaltsgeräten auf die Umweltzeichen "Blauer Engel" oder "Euro Blume".
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