Weltweit gibt es große Unterschiede hinsichtlich der Verfügbarkeit von DSL (http://dsl.preisvergleich.de/). Erst kürzlich informierten die Vereinten Nationen über die schlechte Anbindung der Entwicklungsländer an schnelles Internet. Doch selbst in den Industrienationen gehört dieses noch nicht zum Standard und die Verbreitung variiert erheblich. Während in Südkorea zum Beispiel etwa 40 Prozent der Haushalte über einen Breitbandanschluss verfügen, sind es in Europa insgesamt nur sechs Prozent. Statistisch gesehen hat der europäische Kontinent damit einen Aufholbedarf von etwa sieben Jahren.
Natürlich ist die Verbreitung auch von Land zu Land unterschiedlich. Deutschland gehört in Europa zu den Nationen mit dem am schlechtesten ausgebauten Netz, während Regionen wie das Baltikum in Bezug auf die DSL-Versorgung an der Spitze stehen. Manche Staaten wie Frankreich und die USA fördern bestimmte Projekte, die die Verbreitung von Breitband-Internetverbindungen vorantreiben sollen. Der Ausbau der Netze soll auf diese Weise für Telekommunikationsanbieter lukrativ gestaltet werden. In Deutschland gibt es derartige Förderungen noch nicht, wenngleich sie sicher wünschenswert wären. Ein Ausbau des DSL-Netzes könnte für das Wirtschaftswachstum der gesamten Europäischen Union förderlich sein.
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