Nicht alle Garagen oder Stellplätze bieten im Winter optimale Bedingungen für ein Wohnmobil (www.auto.de/...). Ohne entsprechende Wartung schaden Kälte und Feuchtigkeit dem Lack, den Reifen und der Möblierung im Inneren.
Bei der Reinigung von außen ist zunächst darauf zu achten, das richtige Pflegemittel zu verwenden. So lässt das Putzen der Acrylglasfenster mit gewöhnlichem Haushaltsreiniger diese mit der Zeit spröde und brüchig werden. Ähnlich verhält es sich mit den Dichtungsgummis an Fenstern und Türen. Hier sollte ein säurefreies Pflegemittel benutzt werden. Nachdem der Schmutz entfernt ist, gilt es den Caravan auf Schäden am Lack oder Rostbefall zu untersuchen. Werden diese Stellen nicht entdeckt und versiegelt, richten Feuchtigkeit und Nässe dort großen Schaden an. Das gilt nicht zuletzt auch für den Unterboden, der ebenfalls auf Mängel zu untersuchen ist.
Darüber hinaus sind die Gelenke des Bremsgestänges durch großzügiges Einfetten für den Winterschlaf vorzubereiten. Der Unterbau lässt sich weiterhin am besten schonen, indem das Wohnmobil vorübergehend aufgebockt wird.
Für den Innenraum gilt, dass Teppiche und Polster nach der Reinigung möglichst an einem trockenen Ort außerhalb des Fahrzeugs aufbewahrt werden sollten. Darüber hinaus ist darauf zu achten, nach der Putzaktion den Kühlschrank ebenso wie Möbelklappen und Türen offen stehen zu lassen. Ansonsten entwickelt sich über den Winter ein muffiger Geruch und alles Reinemachen war umsonst.
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