Sechs Monate sind laut Meinung von Ärzten und Hebammen ein passender und wichtiger Zeitraum, um das Kind zu stillen und ihm somit alle wichtigen Nährstoffe zukommen zu lassen. Danach sollte das Kind entwöhnt und auf die Flasche umgestellt werden. Mit dieser relativ kurzen Stillzeit bildet Deutschland das Schlusslicht. In anderen Nationen sind längere Stillzeiten durchaus normal und nicht Gegenstand von gesellschaftlichen Debatten. Schließlich ist es erwiesen, dass das Stillen wichtig für die Gesundheit (http://www.news.de/...) des Säuglings ist.
Ein Kind kann durchaus länger als sechs Monate gestillt werden, hartnäckiger Vorurteile zum Trotz. Denn längeres Stillen hat nichts mit sexuellem Missbrauch zu tun, da Kinder nicht zum Trinken gezwungen werden können. Ein weiteres Vorurteil besagt, dass die Muttermilch nach sechs Monaten keine Nährwerte mehr habe. Dies ist jedoch Unsinn. Im Gegenteil, der Fettgehalt der Milch erhöhe sich sogar. Ein weiteres Problem und Grund für die Diskussionen um das Stillen ist die zunehmende Sexualisierung der weiblichen Brust. Es wird als unangenehm und obszön empfunden, wenn eine Frau ihr Kind stillt. Vor allem dann, wenn das Kind schon laufen oder sprechen kann. Doch die primäre Funktion der Brust ist die der Muttermilchspende. So bleibt festzuhalten: Wichtig ist, was dem Kind gut tut.
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