Anleger standen einer solchen Steuer in der Vergangenheit stets ablehnend gegenüber, da sie eine zusätzliche steuerliche Belastung bedeutet. Dass die Mehrheit nun einlenkt, zeigt für Sebastian Hahn, Anlageexperte von börsennews.de, nur eines: "Viele Anleger haben in letzter Zeit hohe Geldbeträge verloren und erkennen jetzt, dass eine stärkere staatliche Regulierung sinnvoll sein kann." Ziel der Finanztransaktions-Steuer sei, übermäßige Spekulationen und damit einen entscheidenden Faktor, der zur aktuellen Finanzkrise führte, von vorn herein auszuschließen oder zumindest signifikant zu verringern."
Über die Höhe und das Einführungsdatum der Steuer wird momentan ernsthaft auf EU-Ebene diskutiert. Funktionieren würde die Steuer nur dann, wenn sie in den führenden Wirtschaftsnationen gleichzeitig eingeführt wird, da sie sonst zu leicht zu umgehen wäre. Die weltweiten negativen Folgen der jüngsten Krise, könnten für eine international abgestimmte Steuereinführung den Weg bereitet haben, so Hahn. In der Vergangenheit schien dies aufgrund unterschiedlicher nationaler Interessen undenkbar.
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