Ein durchschnittlicher Haushalt benötigt rund 33 Prozent an Energie, um Brauchwasser zum Duschen, Baden und Spülen zu erwärmen. Eine Solaranlage zur Brauchwasserwärmung kann etwa 70 Prozent des Warmwasserbedarfs im Jahr decken und dadurch circa ein Fünftel sonst notwendiger konventioneller Energie wie Heizöl, Erdgas oder Pellets einsparen.
Wenn Hausbesitzer ihre solarthermische Anlage zur Warmwasserbereitung nutzen, sollten sie auf keinen Fall am Morgen die unterstützende Öl- oder Gasheizung zuschalten. Als Folge wird nämlich das Wasser im Pufferspeicher bereits erwärmt, bevor überhaupt Sonnenenergie zur Verfügung steht. Dadurch wird der eigentliche Vorteil des Systems verwässert. Ohnehin müsste die Heizung im Sommer nicht eingeschaltet werden. Die vorhandene Sonnenenergie reicht aus, ein Haus (http://www.myimmo.de/...) mit warmem Wasser zu versorgen.
Damit dies möglich ist, müssen Hausbesitzer die Parameter für die Heizungsunterstützung richtig einstellen. Auch die Dimensionierung des Pufferspeichers ist wichtig. Eine geringere Kapazität erhält, wer das Warmwasser direkt aus dem Pufferspeicher entnimmt. Das Warmwasser darf wegen der Legionellengefahr nämlich nicht zu lange im Speicher bleiben.
Der Pufferspeicher kann allerdings mit einer Frischwasserstation kombiniert werden. So wird das durch Sonnenenergie erwärmte Wasser gespeichert. Das Wasser kommt dann nicht direkt aus dem Pufferspeicher, sondern aus der Frischwasserstation. Zusätzlich können Hausbesitzer den Pufferspeicher leistungsfähiger machen. Sie müssen nur eine zusätzliche Dämmung dieses Anlagenteils einbauen.
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