Gesetzlicher Schutz greift nicht immer

Zu Beginn des laufenden Schuljahres 2016/17 wurden nach ersten vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes 721.800 Kinder eingeschult. Das sind rund 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Viele davon sind oft zum ersten Mal alleine unterwegs. Über die gesetzliche Unfallversicherung sind sie ab dem ersten Schultag automatisch versichert. Allerdings greift der gesetzliche Schutz nur in der Schule und bei Wegeunfällen auf dem direkten Hin- und Rückweg, erklärt die uniVersa Versicherung. Ein kurzer Abstecher zum Kiosk oder ein Besuch bei Freunden ist damit ebenso wenig versichert wie sämtliche Freizeitunfälle, beispielsweise im Haushalt, am Fußballplatz oder beim Reiten. Über 80 Prozent der Kinderunfälle ereignen sich im Freizeitbereich. Einen Rundumschutz mit 24-Stundendeckung bietet nur die private Kinderunfallversicherung. Eltern können darüber die finanziellen Folgen eines Unfalls absichern, erläutert die uniVersa. Neben einer Invaliditätssumme kann auch eine lebenslange Unfallrente vereinbart werden. Speziell für Kinder gibt es sinnvolle Extras, wie Schulausfallgeld, Rooming-in für ein Elternteil im Krankenhaus oder ein professionelles Reha-Management.

Weitere Informationen zur Kinderunfallversicherung finden Sie unter:

https://www.universa.de/produkte/unfallversicherung/unfallversicherung-fuer-kinder/unfallversicherung-fuer-kinder.htm