Der erste Preis wurde in diesem Jahr nicht vergeben. Taylan Memioglu (Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz) gewann den zweiten Preis, der dritte Preis ging an Tomasz Wija (Universität der Künste Berlin).
Die drei Förderpreise gingen an die Studierenden Mirella Hagen (Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart), Osnat Kaydar (Hochschule für Musik Saar) und Jennifer Catherine Porto (Hochschule für Musik und Theater Leipzig). Drei Sonderpreise wurden an Dan Deutsch (Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien) Maria Kiosseva (Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart) sowie Mihaela Tomi (Musikhochschule Mannheim) für "Bester Pianist/Beste Pianistin" vergeben.
Die Preise sind wie folgt dotiert: erster Preis 3.500 Euro, zweiter Preis 1.500 Euro, dritter Preis 1.000 Euro, Sonderpreis für den besten Pianisten 2.500 Euro.
Der Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb "Das Lied" findet seit 1989 alle zwei Jahre an der UdK Berlin statt. Er gehört zu den renommiertesten Wettbewerben für Gesangsstudierende und studentische Pianisten und gliedert sich in zwei Teile, wobei der erste Teil dem Lied des 20. und 21. Jahrhunderts gewidmet ist. Für den zweiten Teil wird jeweils eine spezielle Thematik von der UdK Berlin bestimmt - in diesem Jahr waren es Lieder nach Texten von Johann Wolfgang von Goethe und Heinrich Heine. Die Initiatorin und Namensgeberin des Wettbewerbs ist die 1897 geborene Altistin Paula Salomon-Lindberg, die den Wettbewerb noch bis kurz vor ihrem Tod im Jahr 2000 aktiv begleitete.
Am 7. Oktober 2007 fand das Preisträgerkonzert des Wettbewerbs im Glashof des Jüdischen Museums Berlin (JMB) statt. Erstmals kooperierte dabei die UdK Berlin mit dem JMB, das noch bis zum 25. November 2007 in der Ausstellung "Charlotte Salomon - Leben? Theater?" Bilder der Stieftochter Paula Salomon-Lindbergs zeigt.