Das vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit geförderte Projekt wird seit zwei Jahren von Dr. Gerlinde Geiss am Institut für Psychologie der Universität, Abteilung Gesundheits- und Klinische Psychologie (Leitung PD Dr. Krischke), zusammen mit Dr. Steffen Simon vom Forschungsinstitut ipac (Institute of Palliative Care GmbH) in Kooperation mit Dr. Michael Schwarz-Eywill vom Palliativzentrum Oldenburg am Evangelischen Krankenhaus durchgeführt.
Bei der wissenschaftlichen Tagung in Trondheim hatte Dr. Simon vom neu gegründeten Oldenburg Institut ipac die ersten Ergebnisse des Oldenburger Projekts vorgestellt. Ein Schwerpunkt der Forschung liegt auf der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Grundhaltungen und Arbeitsbeanspruchungen bzw. -zufriedenheit bei Menschen, die in ihrem Beruf schwerstkranke und sterbende Menschen betreuen. Befragt wurden ÄrztInnen, Pflegende und psychosozial Tätige (PsychologInnen, SozialarbeiterInnen und SeelsorgerInnen), die auf Palliativstationen, in stationären Hospizen oder in der ambulanten palliativmedizinischen Betreuung tätig sind.
Die Untersuchung will einen Beitrag zur qualitativen Verbesserung der Versorgung von Schwerstkranken und Sterbenden leisten und Menschen unterstützen, die täglich in ihrem Arbeitsfeld in engem Kontakt mit schwerstkranken Menschen stehen.
Infos: http://www.ipac.org www.psychologie.uni-oldenburg.de/...
Kontakt:
Dr. Steffen Simon, Tel. 0170-270 87 91, simon@ipac.org Dr. Gerlinde Geiss, Tel. 0441-798-5126, gerlinde.geiss@uni-oldenburg.de