Die Arbeitsbelastung in den Unternehmen steigt. Besonders Führungskräfte stehen unter extremer Anspannung, denn neben dem Engagement im Beruf müssen sie ausreichend Zeit und Energie für Partnerschaft, Familie und Freunde aufbringen. Stress in Maßen, also ein gesunder Wechsel von Anspannung und Entspannung, steigert zwar die Leistung, doch dauernde Überforderung kann die Gesundheit gefährden und Burn-Out verursachen. Die Voraussetzung für Erfolg in Führungspositionen ist daher zunehmend die sogenannte Work-Life Balance. Ziel des derzeit vielbeachteten Konzepts ist es, das Privatleben mit den Anforderungen der Arbeitswelt in Einklang zu bringen. Das Zentrum für Weiterbildung der Universität Regensburg bietet dazu nun eine praxisnahe berufsbegleitende Weiterbildung an.
„Beruflicher Erfolg und Lebenszufriedenheit sind eng verwoben: Wenn es im Job gut läuft, erhöht das auch die Lebenszufriedenheit insgesamt. Zufriedene Führungskräfte sind wiederum gelassener und stressresistenter“, so Isabell Braumandl, die Geschäftsführerin des Zentrums. „Ein Ausgleich von Arbeit und Erholung ist unerlässlich.“ In den Kursen lernen die Teilnehmer, eine individuell sinnvolle Work-Life Balance auf- und auszubauen. Im Mittelpunkt der Kursreihe steht unter anderem die soziale Kompetenz, also die Fähigkeit, mit sich selbst und anderen Menschen gesunde Beziehungen zu pflegen. Die Rolle von Leistung und Arbeit in der individuellen Lebensplanung muss festgelegt werden, ebenso Sinn und Wert des eigenen Handelns und der persönlichen Entscheidungen. Nur wer die Bedürfnisse von Körper und Gesundheit erspürt, kann diese befolgen. Zugleich lernen die Teilnehmer aber auch, ihren „inneren Schweinehund“ zu bekämpfen und mit Rückschlägen umzugehen.
„Von Führungskräften wird heutzutage nicht nur ein effektives Zeit- und Selbstmanagement erwartet. Wollen sie den zunehmend komplexeren Anforderungen gerecht werden, müssen sie sich ihrer Stärken und Schwächen bewusst sein. So können sie bei ihrer Arbeit ihre Ressourcen nachhaltig einteilen, dadurch die eigene Arbeitskraft erhalten und psychischen Erkrankungen wie Burn-Out vorbeugen“, sagt die Projektleiterin Marlene Häckl vom Zentrum für Weiterbildung.
Die Zahl psychischer Erkrankungen wie Burn-Out, Depressionen oder Schlafstörungen ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen, gerade bei Personen in Management- und Führungsfunktionen. Rund jeder Dritte ist inzwischen davon betroffen. „Weil die Anforderungen an Führungskräfte so stark gestiegen sind, dass sie kaum noch mit normalem Einsatz zu bewältigen sind, müssen Führungskräfte aktiv dagegen steuern und ihre Arbeitsfähigkeit erhalten. Erfolgreiche Unternehmen erwarten diese Fähigkeit von ihren Führungskräften“, betont Braumandl.
Das berufsbegleitende Weiterbildungsprogramm ist Teil der Programmreihe Leadership und startet im Oktober 2007. Der Kurs umfasst sechs Module, die auch einzeln gebucht werden können. Nähere Informationen sind unter www.weiterbildung-regensburg.de nachzulesen.
„Beruflicher Erfolg und Lebenszufriedenheit sind eng verwoben: Wenn es im Job gut läuft, erhöht das auch die Lebenszufriedenheit insgesamt. Zufriedene Führungskräfte sind wiederum gelassener und stressresistenter“, so Isabell Braumandl, die Geschäftsführerin des Zentrums. „Ein Ausgleich von Arbeit und Erholung ist unerlässlich.“ In den Kursen lernen die Teilnehmer, eine individuell sinnvolle Work-Life Balance auf- und auszubauen. Im Mittelpunkt der Kursreihe steht unter anderem die soziale Kompetenz, also die Fähigkeit, mit sich selbst und anderen Menschen gesunde Beziehungen zu pflegen. Die Rolle von Leistung und Arbeit in der individuellen Lebensplanung muss festgelegt werden, ebenso Sinn und Wert des eigenen Handelns und der persönlichen Entscheidungen. Nur wer die Bedürfnisse von Körper und Gesundheit erspürt, kann diese befolgen. Zugleich lernen die Teilnehmer aber auch, ihren „inneren Schweinehund“ zu bekämpfen und mit Rückschlägen umzugehen.
„Von Führungskräften wird heutzutage nicht nur ein effektives Zeit- und Selbstmanagement erwartet. Wollen sie den zunehmend komplexeren Anforderungen gerecht werden, müssen sie sich ihrer Stärken und Schwächen bewusst sein. So können sie bei ihrer Arbeit ihre Ressourcen nachhaltig einteilen, dadurch die eigene Arbeitskraft erhalten und psychischen Erkrankungen wie Burn-Out vorbeugen“, sagt die Projektleiterin Marlene Häckl vom Zentrum für Weiterbildung.
Die Zahl psychischer Erkrankungen wie Burn-Out, Depressionen oder Schlafstörungen ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen, gerade bei Personen in Management- und Führungsfunktionen. Rund jeder Dritte ist inzwischen davon betroffen. „Weil die Anforderungen an Führungskräfte so stark gestiegen sind, dass sie kaum noch mit normalem Einsatz zu bewältigen sind, müssen Führungskräfte aktiv dagegen steuern und ihre Arbeitsfähigkeit erhalten. Erfolgreiche Unternehmen erwarten diese Fähigkeit von ihren Führungskräften“, betont Braumandl.
Das berufsbegleitende Weiterbildungsprogramm ist Teil der Programmreihe Leadership und startet im Oktober 2007. Der Kurs umfasst sechs Module, die auch einzeln gebucht werden können. Nähere Informationen sind unter www.weiterbildung-regensburg.de nachzulesen.
