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Zur Selektivität geschleppter Fischfanggeräte - eine niemals endende Geschichte

(lifePR) (Rostock, )
"Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen!" So oder ähnlich wies Aschenputtel die sie umgebenden Tauben an, die für den menschlichen Verzehr geeigneten Erbsen von den weniger geeigneten zu trennen.

Die internationale Fischerei steht seit Jahrzehnten vor einer ähnlichen Herausforderung. Um die Fischbestände in den Meeren und damit auch ihre von Menschenhand verantwortete Bewirtschaftung langfristig zu sichern, ist es erforderlich, die Jungfische vor dem Zugriff von Fischfanggeräten zu schützen und gleichzeitig die marktreifen ausgewachsenen Fische im Rahmen zulässiger Quoten zu fangen. Dieser Separationsprozess gestaltet sich unter realen Fischfangbedingungen technisch bedeutend komplizierter als die von Wilhelm und Jacob Grimm gewiesene Alternative. Mindestmaschenweiten und andere fanggeräterelevante Vorschriften dienen diesem Ziel. Dennoch ist der Selektionsprozess insbesondere von Schleppnetzen phänomenologisch nicht geklärt, Wirkung und Wirkungsweise einzelner Maßnahmen sind nicht sicher vorhersagbar.

Mathias Paschen, Universitäts-Professor für Meerestechnik, unternimmt in seiner Vorlesung "Zur Selektivität geschleppter Fischfanggeräte - eine niemals endende Geschichte" den Versuch, mittels ingenieurwissenschaftlicher Methoden Licht ins Dunkel zu bringen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Interdisziplinären Ringvorlesung "Die Ostseeküste - Eine Region im Wandel" am 03.06.08 um 17.00 Uhr im Institut für Chemie, Albert-Einstein-Str. 3a, im Hörsaal 001 statt. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen gibt es unter Tel. 0381 4987660 oder bei Dr. Christine Bräuning (christine.braeuning@uni-rostock.de).
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