Jetzt soll es darum gehen, herauszufinden, wo Möglichkeiten und Grenzen eines Gesprächs zwischen Jung und Alt liegen. Ein sogenannter "intergenerationellen Dialog" soll mit einem regelmäßigen Gesprächskreis eingerichtet werden. Der Begegnungsort zwischen "Jungen" und "Alten" wird das Alten- und Pflegeheim „Haus Mutter Teresa“ der GSS in Niederfischbach sein. Dipl.-Sozialpädagoge Bernd Hoffmann (GSS) und die Psychologin Prof. Dr. Insa Fooken (Universität Siegen) planen in Zusammenarbeit mit Jutta Korn von der Heimleitung, einen regelmäßigen Gesprächskreis zwischen den Generationen einzurichten. Am 14. Juni 2007 wird ein erster Versuch stattfinden: Nach einem ersten kurzen Kennenlernen des Heims Mutter Teresa werden fünf Gruppen gebildet, die etwa zur Hälfte aus Studierenden und zur anderen Hälfte aus Bewohnern des Heims bestehen werden. Für etwa eine Stunde stehen Diskussi-onsthemen auf dem Programm wie: „Medien, Musik, Kunst – Bleibt vieles beim alten oder ist heute alles neu?“, „Vergeht die Zeit im Alter schneller?“, „Jugend und Alter – Kooperation und/oder Konflikte?“, „Ein langes Leben – Gibt es Tipps für die Jugend?“, „Anti-Aging – Schönheit im Alter?“, „Der Übergang ins Heim – Zwischen neuen Erfahrungen und Verlust von Vertrautem“
Nach der "Gruppenarbeit" wird Bilanz gezogen, inwieweit solche Dialoggruppen für beide Gene-rationen Anregung bedeuten und neue Perspektiven eröffnen.