Bereits der uvex Enduro entpuppte sich bei der Kundschaft als Bestseller. Der in drei Varianten fahrbare Helm für Enduristen, Crosser und Streetfighter bestand mühelos im Alltag und auf Reisen. Das Carbonmodell lieferte dank seiner Leichtigkeit später das i-Tüpfelchen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Auf längeren Touren wird die Nackenmuskulatur des Motorradfahrers erheblich weniger beansprucht im Vergleich zu anderen Helmen. Nicht spür- aber messbar ist zugleich der Umstand, dass die Verwendung von Hochleistungs-Carbonfasern bei der Herstellung des Kopfschutzes ein Plus an Sicherheit gewährleistet. Sie machen die Konstruktion extrem stabil.
Der uvex enduro carbon wiegt nur 1040 Gramm in der kleinsten der ingesamt drei Schalengrößen. Schirm und uvex super anti-fog-Visier lassen sich einzeln und auch zusammen abnehmen. Sämtliche Umbaumaßnahmen sind ohne Werkzeug durchführbar. Zwei Schnellverschlüsse sind das Geheimnis. Neu ist die erstmals knöpfbare und waschbare Innenausstattung, die über klimaregulierende und antiallergische Eigenschaften verfügt. Auch bei den mit Metallgittern hinterlegten Lüftungsöffnungen überzeugen die Details. In den oberen Kanälen sind zusätzlich wasserabweisende Membranen integriert, damit bei Regen kein Wasser eindringt. Zur Optimierung des Klimas im Helm ist ab sofort eine Stirnbelüftungsblende zuständig. Von der Kinnbelüftung zieht ein Frischluftstrom über das Visier nach innen. Auch optisch setzt der enduro carbon neue Akzente. Neben dem Klassiker in reinem Sicht-Carbon bietet uvex zusätzlich eine Dekorvariante an. Beide Varianten sind mit einem Doppel-D-Ring aus edlem Titan ausgestattet.