„Im Mittelstand verschmelzen Unternehmerpersönlichkeiten häufig mit ihren Betrieben zu einer untrennbaren Einheit. Die Hingabe an den eigenen Betrieb führt dazu, dass Gesellschafter-Geschäftsführer oft erhebliche persönliche und finanzielle Opfer bringen, indem sie sich geringe Gehälter auszahlen und den Löwenanteil der erwirtschafteten Gewinne im Unternehmen belassen“, sagt Thomas Hack, Gründer und Geschäftsführer des Family Office Value Brain GmbH (Erlaubnis nach §34c, d, f und i GewO) aus Stegaurach bei Bamberg (www.valuebrain.de).
„Dies geschieht natürlich mit der Absicht, die Gewinne umgehend für weiteres Unternehmens-wachstum zu reinvestieren. Ein solches Engagement zielt darauf ab, die Firma langfristig auf Erfolgskurs zu halten. Jedoch kann diese Strategie dazu führen, dass die persönliche Altersvorsorge vernachlässigt wird, in der Hoffnung auf einen zukünftigen, profitablen Unternehmensverkauf, der möglicherweise nie realisiert wird“, betont der anerkannte Sachwerte-Experte und Spezialist für Investments in substanzstarke Vermögensgegenstände. Unter https://www.businesstalk-kudamm.com/videos/vermoegen-breit-streuen-nach-10-kriterien-und-8-anlageklassen-thomas-hack-value-brain-gmbh/ erklärt er im Video, was ihn bewegt.
Es ist daher essenziell, möglichst frühzeitig Vorkehrungen für den Ruhestand zu treffen, um im Alter finanziell nicht vollständig von der Unternehmensentwicklung abhängig zu sein. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der zeitigen und kontinuierlichen Vorsorge. Der Grundsatz hierbei lautet: Je früher der Beginn, desto länger der Zeitraum für die Vermögensbildung. Zum Beispiel führt der Beginn der Altersvorsorge im Alter von 30 Jahren zu einem deutlich geringeren finanziellen Druck im Vergleich zum Start mit 45 oder 50 Jahren. Die magische Wirkung des Zinseszinseffekts und eine lange Sparphase können beträchtliche Unterschiede im Endkapital bewirken. Ein beispielhaftes Szenario zeigt, dass eine 35-jährige Anlageperiode mit monatlichen Einzahlungen von 1000 Euro zu einem Gesamtbetrag von nahezu 740.000 Euro führen kann, im Gegensatz zu circa 330.000 Euro bei einer 20-jährigen Anlagephase.
Eine gründliche Analyse der eigenen finanziellen Lage bildet das Fundament jeder Altersvorsorgeplanung. Zu berücksichtigen sind dabei Vermögenswerte wie Immobilien, erwartete Unternehmensausschüttungen und der prognostizierte Lebensstandard im Alter. Diese Betrachtung ermöglicht es, den erforderlichen Kapitalbedarf präzise zu ermitteln. Angesichts der steigenden Lebenserwartung darf dabei das Langlebigkeitsrisiko nicht außer Acht gelassen werden. Ohne adäquate Absicherung kann eine verlängerte Lebensdauer die finanzielle Planung erheblich beeinträchtigen und im schlimmsten Fall zu Altersarmut führen. Daher muss eine Altersvorsorgestrategie flexibel genug sein, um auch unerwartete Lebensereignisse abzudecken und ein nachhaltiges Einkommen im Ruhestand zu sichern.
„Bei der Wahl der passenden Altersvorsorgeprodukte sollte größte Sorgfalt angewendet werden hinsichtlich Sicherheit, Laufzeit, Fungibilität, Liquidität und Kapitalerhalt. Weitere entscheidende Faktoren sind die potenzielle Rendite, die Flexibilität der Anlage, die Transparenz der Kosten, der Schutz vor Inflation, steuerliche Aspekte sowie Strategien zum Risikomanagement. Ein sorgfältiges Abwägen dieser Aspekte garantiert, dass die gewählte Anlageform den persönlichen Bedürfnissen und Erwartungen entspricht“, stellt Thomas Hack heraus.