Das seit 2006 bestehende Jugendförderprojekt "Starthilfe" folgt damit den bisherigen Hamburger Weg Projekten "Hippy", "Adebar" und "Stiftung Mittagskinder". Gleichzeitig wurde HSV Nationalspieler Piotr Trochowski als neuer Hamburger Weg-Botschafter präsentiert.
Das Hamburger Jugendförderprojekt "Starthilfe" will bis Mitte 2008 sechs neue Regionalzentren in Hamburg gründen und die Zahl seiner Coaches von derzeit 20 auf rund 100 erhöhen. Damit erhalten noch mehr Jugendliche in Hamburg Unterstützung und Orientierungshilfe beim Übergang zwischen Schule und Beruf.
Möglich wird der Ausbau der von der Arbeiterwohlfahrt und dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg gegründeten Förderinitiative durch die Sponsoringgelder des Hamburger Wegs - der gemeinsamen Sponsoring-Initiative vom Hamburger Sport-Verein, dem Senat und fünf Hamburger Wirtschaftsunternehmen.
"Gut ausgebildete Menschen und gute Ausbildungsangebote sind das wichtigste Kapital für die Zukunft unserer Stadt. Deshalb freue ich mich, dass Sport und Wirtschaft im Rahmen des Hamburger Wegs gemeinsam Verantwortung für dieses Thema übernehmen", lobte Alexandra Dinges-Dierig. Die Hamburger Sport- und Bildungssenatorin forderte die jungen Menschen gleichzeitig auf, Unterstützungsangebote zu nutzen: "Das Jugendalter ist zur Orientierung da."
Für Schüler, die in dieser Orientierungsphase Hilfe benötigen, stehen die Coaches der Initiative "Starthilfe" bereit. Vom Einsatz der Ehrenamtlichen profitieren Bewerber und Unternehmen gleichermaßen: "Es ist gut, wenn junge Menschen bereits vor der Bewerbung eine konkrete Vorstellung von ihrem Ausbildungsberuf haben. Deshalb unterstützen wir ein Orientierungsangebot wie "Starthilfe" sehr gerne", erklärte Günther Kwaschnik vom Wirtschaftspartner Vattenfall. Das Energieunternehmen selbst bietet mit einer Ausbildungsquote von fast acht Prozent mehr jungen Menschen einen Ausbildungsplatz als im Bundesdurchschnitt.
Der Hamburger Weg ist bei den Menschen in Hamburg angekommen. Seit Bestehen der Initiative haben die Partner des Hamburger Wegs an vielen Stellen in der Stadt gezielte Unterstützung für gesellschaftliche Projekte geleistet. "Nach dem Thema Familienförderung steht nun das Thema Ausbildung und Qualifikation im Fokus unserer Förderung, bevor im Winter die Sportförderung in den Mittelpunkt rückt. Wir sehen also: Auf dem Hamburger Weg geht es rasant voran. Wir sind mit unserer Idee bei den Menschen in Hamburg angekommen", bilanzierte Bernd Hoffmann.
Überzeugt von der Idee des Hamburger Wegs ist auch HSV-Spieler Piotr Trochowski: "Ich freue mich darauf, beim Hamburger Weg mitzumachen und die Menschen in der Stadt zu motivieren."
Der Hamburger Weg wird unterstützt von den Unternehmenspartnern Deutsche Telekom, Haspa, Holsten, Randstad und Vattenfall.