Dr. Martin Engelmann, Hauptgeschäftsführer des VdL, erläutert: „Damit reiht sich die deutsche Lack- und Farbenindustrie ein in die weltweite Bewegung für gesetzliche Beschränkungen von Bleipigmenten. Leider wird in einigen Ländern immer noch Blei in Wandfarben verwendet, obwohl dies gerade für Kinder ein erhebliches Risiko darstellt.“
Konkret erklärt der VdL im Namen der Lack- und Druckfarbenindustrie: »Alle Mitgliedsfirmen des VdL verwenden keine bleihaltigen Produkte für die Herstellung von Bautenanstrichmitteln. Damit erfüllen die Firmen den in Deutschland geltenden kompletten Ausschluss von Bleiverbindungen in Bautenanstrichmitteln. Bereits 1984 hat der VdL eine freiwillige Verpflichtung zur Reduzierung von Bleipigmenten in allen Beschichtungsmaterialien abgegeben.« Weiterhin versichert der VdL, dass seine Mitglieder keine bleihaltigen Bautenanstrichmittel in Länder exportieren, in denen es keine gesetzlichen Kontrollen für diese Stoffe gibt.
Der VdL ist Mitglied des internationalen Lack- und Druckfarbenverbandes IPPIC, der sich seit Jahren für gesetzliche Beschränkungen der Anwendung von Bleipigmenten in Lacken und Farben stark macht.
(Das Beitrittsschreiben des VdL zur Lead Paint Alliance finden Sie auch auf der Webseite des Verbandes: http://bit.ly/2eeF4RG.)