Damit Unwetterschäden am Haus ersetzt werden, sind Gebäudeversicherung, Hausratversicherung und Glasbruchversicherung nötig, und selbst diese decken längst nicht jeden Schadensfall ab. „Die beste Versicherung gegen solche Sturmschäden sind moderne Fenster mit sicherer Beschlagstechnik, hochwertigen Verglasungen und stabilen Rahmenprofilen. Werden diese nach dem neuesten Stand der Technik eingebaut, halten sie Unwettern viel besser stand als die veralteten Fenster von früher“, rät der Geschäftsführer des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF), Ulrich Tschorn.
Auch Einbrechern kann man mit moderner Fenstertechnik das Leben schwer machen. Denn Einbrecher wählen immer den Weg des geringsten Widerstandes und versuchen meistens, durch die Fenster und die Fenstertüren an Balkon und Terrasse ins Haus zu kommen. Werden sie hierbei aber aufgehalten, wird ihnen die Gefahr, entdeckt zu werden, schnell zu groß. „Das heißt: Je länger die Fenster standhalten, desto eher gibt der Einbrecher auf und sucht das Weite oder ein anderes Opfer“, erklärt Tschorn. Hier bieten moderne Fenster, zum Beispiel der Widerstandsklasse 2, schon einen sehr guten Schutz. Sie sind mit so genannten "Pilzkopfverriegelungen" ausgestattet, die in einen Schließmechanismus aus gehärtetem Stahl einhaken und das Aufhebeln – den beliebtesten Einbrechertrick – sehr schwer machen. Hinzu kommt Verbundsicherheitsglas, das mit einfachen Mitteln sehr schwer zu durchdringen ist. Das schreckt die meisten Einbrecher ab. Von außen ist ein solches Fenster übrigens nicht von einem herkömmlichen Fenster zu unterscheiden. Man sollte darauf achten, dass ein qualifizierter Fensterfachbetrieb die Montage durchführt.
Spätestens im Urlaub zeigt sich auch, dass automatische Haustechnik keine Spielerei ist, sondern ein wirksamer Beitrag zu mehr Sicherheit sein kann. So warnt die Polizei in ihrem Infoblatt für Kriminalprävention davor, bei Abwesenheit die Rollläden ständig unten zu lassen. Denn dies ist für Einbrecher ein sicheres Zeichen, dass niemand zu Hause ist.
Oft kommt es auch vor, dass man bei der Abfahrt in den Urlaub ein gekipptes Fenster übersehen hat. Dagegen hilft eine Sensorsteuerung, die offene Fenster automatisch meldet, sobald die Bewohner das Haus verlassen und die Haustür zusperren. Diese Elektronik lässt zugleich die Rollläden automatisch herauf- und herunter fahren und schaltet ab und an das Licht ein. So wirkt das Haus von außen immer belebt – für Einbrecher ein Grund, hier nicht einzusteigen. Besonderen Komfort bieten so genannte „Sonnenwächter“ und „Windwächter“: Wechselt das Wetter, sorgt die Sensorautomatik ganz allein für den richtigen Zustand des Sonnen- und Witterungsschutzes. Und die Hausbewohner können sie sich auf ihre moderne Fenstertechnik verlassen, während sie im Urlaub ganz entspannt in der Sonne liegen.
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