Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) geht davon aus, dass die unzureichende private Nachfrage nach wie vor die Ursache für den schwachen Automobilmarkt in Deutschland ist.
Die Konjunktur verlangsamt sich; die Verunsicherung der Käufer durch die immer noch ungeklärte Frage der Kfz-Steuerumstellung auf CO2-Bezug und die anhaltende Angst vor Arbeitslosigkeit und weiteren Preissteigerungen bei Gütern des täglichen Bedarfs hält nach wie vor an.
VDIK-Präsident Volker Lange: „Die Bundesregierung muss dem Bürger mit eindeutigen Signalen jetzt die Sicherheit für die Zukunft geben. Klare und schnelle Entscheidungen, die zum Kauf emissionsärmerer Fahrzeuge anreizen und den Austausch alt gegen neu beschleunigen, sind dringender denn je notwendig.
Ein staatliches Förderprogramm, das die Anschaffung von CO2-ärmeren Pkw unterstützt, nutzt dem Bürger und muss schnellstens umgesetzt werden. Damit könnte die Bundesregierung zusätzlich zu den Kraftfahrzeugherstellern einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“