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Osteopathen und Mediziner tagen erstmals gemeinsam

Mehr als 500 Teilnehmer beim Internationalen Osteopathie-Kongress in Potsdam

(lifePR) (Potsdam, )
Es wird als verbindendes Ereignis in die Geschichte eingehen: Erstmals in Deutschland haben Osteopathen und Osteopathische Ärzte gemeinsam einen Internationalen Osteopathie-Kongress veranstaltet. Hochkarätige Fachvorträge, Forschung, Workshops und weltweite Kontakte bestimmten das dreitägige Treffen im Seminaris Seehotel in Potsdam, zu dem mehr als 500 Teilnehmer und Referenten aus fünf Kontinenten angereist waren.

"Ein denkwürdiger Kongress mit vielen menschlich wertvollen Begegnungen, die gezeigt haben, dass dieser Prozess des gemeinsamen Arbeitens für die Osteopathie fortgesetzt werden sollte", so Marina Fuhrmann M.Sc. (USA) D.O, Vorsitzende des Gastgebers Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V., der den Kongress gemeinsam mit der Ärztegesellschaft Deutsche Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM) e.V. ausgerichtet hat. Vom 30. September bis 02. Oktober beschäftigten sich die Teilnehmer in Fachvorträgen und Workshops von renommierten Dozenten mit den Schwerpunktthema "Thorax - Bewegung, Atmung, Leben".

Osteopathen betrachten den menschlichen Körper als untrennbare Einheit, untersuchen und therapieren ihn ausschließlich mit ihren Händen und suchen nach den Ursachen der Beschwerden. Grundlage hierfür ist eine genaue Kenntnis der menschlichen Anatomie und Physiologie. Dabei versteht sich die Osteopathie als eine die Schulmedizin sinnvoll ergänzende Form der Medizin. Der Verband der Osteopathen Deutschland setzt sich für die Anerkennung des Osteopathen als eigenständiger Beruf ein.

"Der Austausch zwischen Osteopathischen Ärzten und Osteopathen muss auf Basis dieses Kongresses vertieft werden, um den Stellenwert der Osteopathie in Deutschland und weltweit zu festigen", unterstreicht DGOM-Vorstandsmitglied Dr. med. Armin Geilgens D.O.M. Im Namen des Potsdamer Oberbürgermeister und Schirmherr des Kongresses, Jann Jakobs, überbrachte die Leiterin des städtischen Gesundheitsamtes, Amtsärztin Karola Linke, Grußworte aus der brandenburgischen Landeshauptstadt. Sie zeigte sich beeindruckt von der ganzheitlichen Sichtweise der Osteopathie. Das Bemühen um eine wissenschaftliche Fundierung der theoretischen Konzepte wurde bei einem Internationalen wissenschaftlichen Symposium mit aktuellen Forschungsergebnissen untermauert. Den Eröffnungsvortrag hielt der Leiter des Deutschen Cochrane Centers in Freiburg, Dr. Gerd Antes.

Zahlreiche internationale wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen wurden in Potsdam präsentiert. So konnten Erfolge der Osteopathie bei der Behandlung von Asthma, dem Reizdarmsyndrom, bei Frühgeborenen, Craniomandibulärer Dysfunktion, bei urologischen Erkrankungen und bei der Geburtsbegleitung vorgestellt werden. Wie erfolgreich Osteopathen bei Erkrankungen des Thorax agieren können und welch bedeutende Rolle das Zwerchfell bei der Atmung und als Bindeglied zwischen oberem und unterem Körper spielt, wurde in diversen Vorträgen deutlich.

Der 15. Internationale Osteopathie-Kongress des Verbandes der Osteopathen Deutschland wird vom 05. bis 07. Oktober 2012 zum Thema "Biodynamik" in Weimar stattfinden.

Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD e.V.)

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. zählt gegenwärtig mehr als 2000 Mitglieder und wurde als Fachverband für Osteopathie 1994 in Wiesbaden gegründet. Der VOD verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung der Osteopathie auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten. Die Deutsche Gesellschaft für osteopathische Medizin (DGOM e.V.) wurde 1996 von einer Gruppe von Manualmedizinern gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, die Osteopathie auch in Deutschland zu etablieren. Neben der Osteopathieausbildung möchte die DGOM die Osteopathie im deutschen Gesundheitssystem integrieren. Ziel ihres nationalen und internationalen Dialogs ist die Schaffung eines transparenten, einheitlichen Ausbildungs- und Berufsausübungsstandards auf hohem Niveau.

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