Osteopathie als ganzheitliche Medizinform ist in aller Munde. Ziel von Osteopathen ist es, den Patienten als Ganzes zu betrachten und ausschließlich mit den Händen zu untersuchen und zu behandeln. Osteopathen untersuchen den Körper nach den Ursachen der Beschwerden. Grundlage hierfür ist eine genaue Kenntnis der menschlichen Anatomie und Physiologie. Dabei versteht sich die Osteopathie als eine die Schulmedizin sinnvoll ergänzende Form der Medizin, deren Wirkung auch die Stiftung Warentest kürzlich durch "verdeckte Tester" als positiv beschrieb (http://www.test.de/...)
"Bamberg, dieser historische und sehenswerte Ort, bietet den perfekten Rahmen für diesen Kongress, auf dem sich wieder Osteopathen aus allen Teilen Deutschlands treffen werden", so VOD-Vorstandsmitglied und Kongress-Organisatorin Ulrike von Tümpling D.O.®. 15 Referenten und Workshop-Leiter aus Europa und den USA beschäftigen sich drei Tage lang im Bamberger Welcome Kongresshotel unter anderem intensiv mit dem Begriff "Salutogenese". Dieser der Gesundheit und nicht der Krankheit zugewandte Ansatz wurde bereits von Osteopathie-Begründer Dr. Andrew Taylor Still DO vor rund 140 Jahren verwandt. Theodor D. Petzold, Vorsitzender des Dachverbandes der Salutogenese, und Andreas J. Risch M.Sc. (A) gehen in ihren Vorträgen und Wokshops gezielt darauf ein.
Als weiteres Kongress-Highlight gilt das Internationale Symposium unter der Leitung der Akademie für Osteopathie mit der Präsentation neuester Forschungsergebnisse und hochrangigen Wissenschaftlern - unter anderem mit Dr. biol. hum. Dipl. Psych. Robert Schleip von der Universität Ulm, der zum Thema "Neueste Erkenntnisse aus der internationalen Faszienforschung" sprechen wird. Faszien sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur des Körpers umgeben und alles miteinander vernetzen. Über die Forschungen von Robert Schleip hatte kürzlich auch die TV-Wissenschaftssendung "Quarks & Co" berichtet.
Weitere Informationen:
Verband der Osteopathen Deutschland e.V.
Untere Albrechtstraße 15
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