Der tragische Unfall einer 12jährigen Radfahrerin, die in Berlin-Spandau von einem rechts abbiegenden Lkw überrollt wurde und verstarb, macht erneut deutlich, wie wichtig Verkehrssicherheitsarbeit in allen Bevölkerungsteilen ist. "Kein Betrieb möchte einen Fahrer verlieren, weil dieser in einen Unfall mit einem tödlichen Ausgang verwickelt wurde", äußert Gerhard Ostwald, Geschäftsführer des Verbandes Verkehr und Logistik Berlin und Brandenburg. "Es liegt im ureigensten Interesse der Unternehmen, durch Aufklärungsarbeit bei den Fahrern und durch entsprechende technische Aufrüstung Unfälle vermeiden zu helfen. Die Verbände werden die Betriebe dabei immer wieder unterstützen. Doch nur auf Technik zu setzen, hilft uns nicht weiter in dem Bestreben, Unfälle zu vermeiden.
Wichtig ist aber auch, dass die weniger geschützten Verkehrsteilnehmer, zu denen die Radfahrer gehören, ein Verständnis für das geringe Sichtfeld des Lkw-Fahrers vermittelt bekommen. Wenn kein Sichtkontakt zum Fahrer besteht, muss der Radfahrer auch einmal anhalten, um nicht unter die Räder zu kommen. Er darf nicht auf sein Vorfahrtrecht bestehen, weil dies, wie auch der neue Unfall zeigt, tödlich sein kann. Hier muss bei Kindern die Aufklärungsarbeit durch die Eltern und in der Schule ansetzen und die Gefahren gerade im Kreuzungsbereich deutlich machen", mahnt Ostwald an. "Der Tote Winkel bleibt eine Gemeinschaftsaufgabe aller am Verkehr Beteiligten, um für mehr Sicherheit und weniger Unfälle zu sorgen."
Wichtig ist aber auch, dass die weniger geschützten Verkehrsteilnehmer, zu denen die Radfahrer gehören, ein Verständnis für das geringe Sichtfeld des Lkw-Fahrers vermittelt bekommen. Wenn kein Sichtkontakt zum Fahrer besteht, muss der Radfahrer auch einmal anhalten, um nicht unter die Räder zu kommen. Er darf nicht auf sein Vorfahrtrecht bestehen, weil dies, wie auch der neue Unfall zeigt, tödlich sein kann. Hier muss bei Kindern die Aufklärungsarbeit durch die Eltern und in der Schule ansetzen und die Gefahren gerade im Kreuzungsbereich deutlich machen", mahnt Ostwald an. "Der Tote Winkel bleibt eine Gemeinschaftsaufgabe aller am Verkehr Beteiligten, um für mehr Sicherheit und weniger Unfälle zu sorgen."
